Kein Professor Untat in Erlangen?

Am letzten Donnerstag haben die FSIen zusammen mit dem Sprecherrat eine Podiumsdiskussion mit Prof. Kamenz in Erlangen organisiert, dem Autor des Buches „Professor Untat“. Darin kommen seine Kollegen nicht besonders gut weg, gemeinsam mit Studierenden und Professoren sind wir der Sache in der Diskussion auf den Grund gegangen.


Podium Prof. Untat
(Die Diskutanten auf dem Podium, von links nach rechts: Prof. Barth, Martin Lochner, Thomas Binder, Prof. Kamenz, Prof. Bogdan)

Das ganze ist in einem Artikel der Nürnberger Zeitung zu lesen:
„Kein «Professor Untat» in Nürnberg? «Die Hälfte aller Professoren ist untätig», klagt Prof. Uwe Kamenz, «das heißt, sie verwenden weniger als 20 Stunden pro Woche für Forschung und Lehre.»“
Ganzer Artikel …

2 Antworten auf „Kein Professor Untat in Erlangen?“

  1. Ich konnte leider nicht dabei sein, aber aus meiner Sicht hier (TechFak) würden die meisten Professoren liebend gerne mehr für die Lehre machen, wenn ihnen dafür die ganze Gremienarbeit erspart bleiben würde 😉

  2. Ja, das wurde in der Diskussion auch angesprochen.
    Sicher muss man sich überlegen wie man die akademische Selbstverwaltung sinnvol organisieren und straffen kann. Nur eine reine Reduktion bringt nichts, weil es den Professoren (und Studenten) auch nicht passt, wenn man die Gremien stark einschränkt und Entscheidungen dann von der Hochschulleitung und den Dekanen getroffen wird. Dann werden wieder die schlimmsten Schreckensbilder einer Terrordiktatur der Hochschulleitung ausgegraben.

    Mitbestimmung gibt es nicht ohne Arbeitsaufwand, jedenfalls wenn man sachliche Entscheidungen treffen will.

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