Kein Professor Untat in Erlangen?

Am letzten Donnerstag haben die FSIen zusammen mit dem Sprecherrat eine Podiumsdiskussion mit Prof. Kamenz in Erlangen organisiert, dem Autor des Buches „Professor Untat“. Darin kommen seine Kollegen nicht besonders gut weg, gemeinsam mit Studierenden und Professoren sind wir der Sache in der Diskussion auf den Grund gegangen.


Podium Prof. Untat
(Die Diskutanten auf dem Podium, von links nach rechts: Prof. Barth, Martin Lochner, Thomas Binder, Prof. Kamenz, Prof. Bogdan)

Das ganze ist in einem Artikel der Nürnberger Zeitung zu lesen:
„Kein «Professor Untat» in Nürnberg? «Die Hälfte aller Professoren ist untätig», klagt Prof. Uwe Kamenz, «das heißt, sie verwenden weniger als 20 Stunden pro Woche für Forschung und Lehre.»“
Ganzer Artikel …

Strategiewochenende

Ich hatte vergangenes Wochenende die Möglichkeit als an irgendeiner Form der Hochschulpolitik vollkommen unbeteiligter Mensch an einem Strategiewochenende der Studierendenvertretung teilzunehmen. Hier noch mal ein Dank an Martin, der mir das ganze eingebrockt hat 😀 Es fng schon ganz witzig an, als Claudia, Martin und ich am Freitag nachmittag losfuhren. Für eine Strecke von eigentlich 111km und einer Fahrtzeit von eigentlich 1:15h brauchten wir 160 km und 2:30h. Das könnte daran gelegen haben, dass wir erst einmal eine ganze Weile in die verkehrte Richtung der A9 fuhren und bei Bayreuth selber die kleinen Schleichwege, teilweise konnte man es echt Serpentinen nennen, den breiten, geraden Hauptstraßen bevorzugten. Ein weiteres Problem bestand darin, dass man in meinem Auto sehr dezent atmen muss, damit die Scheiben nicht vollkommen beschlagen. Und drei atmende Menschen sind eindeutig zwei zu viel. „Strategiewochenende“ weiterlesen

Was für ein Wochenende…

Um auch mal die praktische Seite der Mitarbeit in der Studierendenvertretung darzustellen, hier ein kurzer Bericht des Strategiewochenendes/Konventswochenendes auf Schloss Weidenberg bei Bayreuth.

Nennen wir das Kind beim Namen: es war super! Wir haben nicht nur diskutiert – im Plenum und in Arbeitsgruppen – sondern auch Referate gegründet/besetzt und uns Vorträge/Workshops angehört und miterlebt.

Am späteren Abend traf dann Philipps Mom ein, die aus ihrer Erfahrung einer 20jährigen Lehrtätigkeit an der Beamten-FH in Hof heraus uns ein paar Tipps zu den Themen Erfolg im Leben und Beruf, Soziale Kompetenz, Empathisches Einfühlungsvermögen uvm. geben konnte. Unser armer Philipp musste aber viel zu oft als „Negativbeispiel“ dienen… 😀

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Zum ersten Mal: Projekt "gemeinsames Ersti-Heft"

Erinnert ihr euch noch an euren ersten Uni-Tag? Wahrscheinlich ging es euch da genauso wie mir, und vielen anderen. Alles ist neu und vieles ungewohnt. Eine unglaubliche Menge neuer Eindrücke, Leute und Informationen. Da den Überblick zu behalten und einzuordnen, was denn nun für mich als Erstsemester wichtig ist, war wirklich nicht einfach. Doch es gab Licht im Dunkel. Als Erstsemester habe ich von meiner FSI ein Heft speziell für Erstsemester in die Hand gedrückt bekommen. Inhalt: Alles, was man als Erstsemester so wissen muss. Angefangen von Information über das Studienfach, den Vorlesungen, dem Institut, über Mensa, Kopieren, Rechenzentrum bis Freizeit in Erlangen, also Kneipen, der Berg, Baggerseen, …

Doch bis jetzt blieb dieser Service meistens den Erstsemestern von Studiengängen vorbehalten, deren FSIen die Zeit aufbringen konnten, solch ein Heft zusammenzustellen. Diese konnten meist auf schon existierende Hefte aus dem Jahr davor aufbauen. So war es zum Beispiel an der TechFak eigentlich gang und gäbe, dass jede FSI ein Erstsemesterheft (kurz und knapp: ESE-Heft) erstellt. Und das seit Jahren.

Wenn jedoch jede FSI ihr eigenes Heft erstellt, so wird ziemlich viel doppelt gearbeitet und geschrieben. Und viele hatten bis jetzt eben gar kein Heft. Grund genug, an dieser Situation was zu ändern. Dies haben wir getan und über die Semesterferien ein uniweites ESE-Heft auf die Beine gestellt. „Zum ersten Mal: Projekt "gemeinsames Ersti-Heft"“ weiterlesen

1. Sitzung des neuen Senats

Heute morgen ab 11:00 Uhr fand die konstituierende Sitzung des neuen Senats statt. Im Unterschied zu früher ist die Hochschulleitung dort nicht mehr stimmberechtigt – natürlich aber mit beratender Stimme dabei. Stimmberechtigt sind 5 Vertreter der Professoren, 1 Vertreter der wissenschaftlichen Mitarbeiter, 1 Vertreter der nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter, die Frauenbeauftragte und 1 Studentenvertreter (Philipp Schrögel). Außerdem sitze ich als 2. studentischer Senator mit beratender Stimme im Senat.

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