6 Antworten auf „Wohin mit dem Geld?“

  1. Besonders interessant finde ich diesen Teil:

    „«Nur auf diese Weise können wir den Präparationskurs, einen zentralen Bestandteil der Medizinerausbildung, überhaupt noch abhalten», sagt Prof. Winfried Neuhuber, Inhaber des Erlanger Lehrstuhls für Anatomie I.“

    Faellt das Angebot ohne Studiengebuehren komplett weg? Verbessert es die Studiensituation, wenn man mit diesen ein sachgerechtes Studium ueberhaupt erst ermoeglicht? Wie sieht das Studium ohne diesen „zentralen Bestandteil“ aus? Liesse sich beim drohenden Wegfallen doch anderswo auch das Geld dafuer finden?

  2. Zum angesprochenen Kurs:
    Es ist einfach so dass bisher das Geld dafür separat von den Studierenden eingesammelt wurde.

    Zum Bericht:
    Es ist ja schon dem Gesetz nach verpflichtend nach einem Jahr (also jetzt..) einen Rechenschaftsbericht abzuliefern. Und wir als Studierendenvertretung wollen jetzt auch, dass dieser Bericht umfassend, aussagekräftig und bis auf den Cent genau ausfällt. Dafür werden wir uns vehement einsetzen.

  3. Kurs: Das heißt es handlet sich lediglich um eine Umverteilung die den Kurs um mindestens 5% teurer macht. Ja, das nenn ich Fortschritt!

    Bericht: Ok, ich frag in nem halben Jahr nochmal nach…. – Halt, kann man da eigentlich eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen, wenn der nicht rechtzeitig da ist? Ich wollte sows immer schon mal machen. 🙂

  4. Von dem Herrn Münter hab ich erst durch diesen Artikel erfahren. Ging das nur mir so oder ist das wieder ein Zeichen der gut funktionierenden Informationspolitik unserer Uni?

    @morty: Das mit der mangelhaften Transparenz haben wir im Gremium auch zur Sprache gebracht und es wurde zugesagt das zu verbessern. Die Ausrede zunächst war glaub ich der Relaunch der Webseite, was aber schon lange nicht mehr zählt. Der Inhalt zu Studiengebühren wurde 1:1 übernommen und ist an Unübersichtlichkeit kaum zu überbieten.

Kommentare sind geschlossen.