regelmäßige Treffen des LAK Sekretariats mit dem Minister

Ich war vergangene Woche zusammen mit Afssun aus Regensburg und Thomas aus München bei einem Termin mit Wissenschaftsminister Goppel im Landtag in München. Wir waren als Sekretäre des landesweiten Zusammenschlusses der Studierendenvertretungen (LAK Bayern) eingeladen, um aktuelle Themen zu besprechen und die Grundlage für einen zukünftigen regelmäßigen Kontakt zu legen. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, der die Akzeptanz und Anerkennung der landesweiten Studierendenvertretung in Bayern stärkt, was auch die Pressemitteilung des Wissenschaftsministeriums verdeutlicht. Da aber am Donnerstag auch eine Plenarsitzung des Landtags stattfand, und just zur verabredeten Zeit ein Tagesordnungspunkt behandelt wurde, der seinen Stimmkreis betrifft, mussten wir uns erst etwas gedulden. Ich habe die Zeit gleich genutzt und die Kuchenauswahl der Landtagsgaststätte getestete 🙂

Beim Gespräch haben wir dann nocheinmal betont, dass wir bei der jetzt an den Hochschulen durch das Gesetz festgeschriebenen Rechnungslegung für die Studiengebühren auf einer größtmöglichen Transparenz und Aussagekraft bestehen. Manche Hochschulen in Bayern versuchen sich mit einer sehr groben Aufstellung durchzumogeln, allerdings sagt die bloße Auflistung eines allgemeinen Punktes „Personalkosten“ noch nichts darüber was da fnanziert wurde. Genauso ist es uns wichtig festzuhalten, dass wir als Studierendenvertretungen Studiengebühren ablehnen und nicht als angemessene Hochschulfinanzierung ansehen, trotzdem nehmen wir unsere Aufgabe wahr und vertreten die studentischen Interessen in den Verteilungsgremien. Ansonsten sind wir noch kurz auf die SItuation studentischer Beschäftigter und die miserable Entlohnung, insbesondere an den Fachhochschulen eingegangen. Zum Abschluss hat uns Herr Goppel noch versichert, offen für Änderungsvorschläge zur Struktur der Studierendenvertretung zu sein. Unser Ziel ist es dabei, den Studierendenvertretungen ein unabhängigeres Arbeiten zu ermöglichen und einige praktische Probleme, z.B. bei der Durchführung von Veranstaltungen, zu beheben.