Wahlprogramm und Kandidaten der LHG

Auch die Liberale Hochschulgruppe tritt zur Hochschulwahl am kommenden Dienstag an.

Mit folgenden Kandidaten würden wir gerne unser Wahlprogramm im nächsten Jahr umsetzen.

Über Fragen und Kommentare dazu würden wir uns natürlich freuen.

Zum wählen genügt übrigens ein Personalausweis – eure Wahlbenachrichtigung ist nicht erforderlich.

15 Antworten auf „Wahlprogramm und Kandidaten der LHG“

  1. @Lars
    das wüsste ich auch gern – leider hat Domain-Umzug etc. mehrmals nicht geklappt und das ganze hat sich aus anderen Gründen ewig verögert – idealerweise klappts noch heute mit der HP…

    @Morty
    das ist nur Ausdruck der liberalen Individualität 😉

  2. @arw
    Lies doch bitte mal Punkt 3 unseres Wahlprogramms („Keine Studiengebühren fürs Erststudium“) bevor du Unsinn erzählst. Als LHG sind wir klar gegen Studiengebühren für das Erststudium.

    Korrekt wäre allenfalls die Aussage, dass die bayerische FDP nachgelagerte Studiengebühren befürwortet (übrigens im Gegensatz zur FDP in Hessen, Schleswig-Holstein oder Brandenburg).

  3. @arw, Martin Lochner: Ich zitiere mal die Position der LHG Bayern:
    „3. Studiengebühren sozial verträglich gestalten!
    Studiengebühren müssen durch ein breit angelegtes Stipendiensystem flankiert werden, die Zahlung muss nachgelagert und sozial verträglich geregelt sein. Es ist sicherzustellen, dass die Gebühren an der Universität verbleiben, zweckgebunden für die Verbesserung der Lehre verwendet werden und die Studenten das Recht haben über den Einsatz ihrer Gebühren mitzuentscheiden. Der Staat gibt den Universitäten einen maximalen Rahmen für die Höhe der Gebühren vor. Außerdem bleibt es auch in Zukunft hauptsächlich seine Aufgabe, die Finanzierung der Hochschulen zu gewährleisten. Seine Mittelzuweisungen dürfen im Zuge der Einführung von Studiengebühren nicht gekürzt, sondern müssen aufgrund der steigenden Studentenzahlen sogar erhöht werden.“

    Klare Ablehnung von Studiengebühren klingt anders, die LHG Bayern ist offensichtlich dafür. Die Erlanger LHG hat aber wohl eine andere Position.

  4. @Philipp
    Die Bundes-LHG ist gegen Studiengebühren, die Landes-LHG für nachgelagerte Studiengebühren – relevant für die Wahl ist aber letztlich nur die Position der LHG Erlangen-Nürnberg, denn nur die steht hier zur Wahl.
    Als LHG Erlangen-Nürnberg setzen wir uns (nach einstimmigem Beschluss) gegen allgemeine Studiengebühren ein – natürlich auch innerhalb unseres Verbands.

  5. @Martin:
    Warum bist du eigentlich die ganze Zeit derjenige, der diese Fragen beantwortet? Nicht, dass ich was gegen dich habe, aber ich fände es nicht schlecht, wenn sich auch mal die von euch aufgestellten Kandidaten zu diesen Fragen zu Wort melden, denn schließlich stehen die ja zur Wahl und nicht du, Martin!

  6. @Lars

    keine Sorge, die von uns aufgestellten Kandidaten existieren nicht nur auf dem Papier bzw. dem Plakat 😉

    Wie Martin bereits erwähnte, ist die LHG Erlangen gegen Gebühren für das Erststudium. Auf dem Flyer ist zwar von einer „realistischen Senkung der Studiengebühren“ (auf 300 Euro) die Rede, aber das hat einfach den Grund, dass hierfür nicht erst das Bayerische Hochschulgesetz geändert werden müsste. 300 Euro sind die hier vorgesehene Mindestbetrag, die theoretisch jede Uni verlangen könnte und auf welche wir zunächst hinwirken wollen.

  7. Also. Erstmal steht das mit „wir wollen keine Studiengebuehren“ so nicht auf dem Plakat. Und dann waren die Liberalen genau wie die Mutterpartei FDP vor der Einfuehrung fuer Studiengebuehren. Mir egal nach welchem Modell, Leute die sowas befuerworten sind unwaehlbar.

    Ob die Erlanger Liberalen da leicht andere Positionen haben ist vollkommen irrelevant, weil sie sich ja offensichtlich nichtmal innerhalb der eigenen Partei durchsetzen konnten.

  8. @arw: Polemik und Pauschalisieren hat noch nie weiter gebracht (- auch wenn’s einfach ist und durchaus Spaß macht). Und die LHG ist zwar der FDP nahe, aber zum Glück noch autonom. Ansonsten könntest du nach dem unglücklichen Interview vom Lars damals noch nicht mal FSI wählen!

    Abgesehen davon glaube ich, dass die LHG von den Parteinahen Gruppen noch am wählbarsten ist. Allein, weil sie sich an Realpolitik orientieren und nicht in irgendwelchen Fantasiewelten leben oder sich ihre Stimmen mit Brezen erkaufen (gemeint sind die, die erst die kosten um 500€ erhöhen und sich dann rühmen sie um 50€ gesenkt zu haben *vogel zeig*).

  9. @Lars
    Ich hatte einfach einen gewissen zeitlichen Vorsprung weil ich als post-Ersteller die Comments per Mail bekomme – und für das Wahlprogramm bin ich natürlich mitverantwortlich. Aber du hast schon recht – wir beide waren oft genug auf Wahllisten – sollen mal die anderen machen 😉

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