Anfang 2009 kam es zum ersten Treffen, an dem viele Universitätseinrichtungen wie beispielweise RRZE, UB, Schließdienst, Studentenwerk, Kopierfirma und Studentenkanzlei teil nahmen, um eine Möglichkeit zu finden, eine Karte an der FAU zu etablieren, die die verschiedenen Funktionen der mannigfaltigen Karten ersetzt. Nach den ersten Treffen sind viele Fragen offen geblieben, wie die Kompatibilität der Systeme von UB, Mensa, Türschließsystem und Kopierer ist.
Aus diesem Grund fanden im Herbst 2009 ein Workshops statt, um diese Fragen zu ergründen. Ein weiterer wichtiger Punkt von Seiten der Studierendenvertretung ist der Datenschutz. Wer hat welche Daten von uns und wer bekommt alle Daten. Unterm Strich stellte sich doch her raus, dass viele Systeme angepasst werden müssen.
Die Umstellung der Systeme wird viel Geld kosten und die Frage stellt sich, ob es die Mühe wert ist oder ob das Geld nicht an anderer Stelle besser einzusetzen wäre. Genau vor dieser Frage stand die Universitätsleitung. Nach ihrem Beschluss wird es versucht. Dies soll jetzt bei euch keine Euphorie verursachen und in Gedanken die Karte schon in euren Händen halten, die Studentenausweis, Bib-Karte, Mensa-Karte und Kopierkarte in einem ist. Es ist gerade die Ausschreibung draußen. Frühestens, denke ich, wird die Karte im Sommer Semester 2012 da sein.
Wir werden euch weiter auf dem laufenden halten, besonders da die Studierendenvertretung einen Sitz im Lenkungsausschuss sein eigen nennen kann. Neben Kanzler Schöck (FAU) und Herrn Gollwitzer (Geschäftsführer des Studentenwerks) wird die Studierendenvertretung die dritte Stimme im Lenkungsausschuss haben und eure Interessen vertreten. Allerdings werde ich dieses Projekt verlassen, weil mein Studium sich dem Ende zu neigt und ich alle Projekte abgebe ( z. B. Campus IT). Dafür wird Rainer Müller, Kollege im Sprecherrat und FSI Informatik, die Aufgabe im Lenkungsausschuss übernehmen. Wir wünschen ihm viel Erfolg!
4 Antworten auf „Die "eine Karte für alles" kommt“
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schön! Ab und an führt das beharrliche Bohren dicker Bretter doch auch mal zu tieferen Löchern 😉
Na ob sich die Investition auch wirklich lohnt, da wär ich noch nicht allzu optimistisch. Auch wenn eine Karte natürlich viel bequemer wäre – erst an den Kosten kann man den Netto-Nutzen tatsächlich sehen.
Die Ohm-Hochschule in Nürnberg hat so etwas bereits im Einsatz, siehe http://www.ohm-hochschule.de/institutionen/studienbuero/studienangelegenheiten/immatrikulation/ohmcard/page.html