Am Freitag, 15. Juni, kamen auf Einladung des Ökoreferats der Studierendenvertretung der Universität eine Gruppe von ungefähr 20 motivierten und engagierten Menschen zusammen, um sich über ihre Visionen und Ideen für die Universität auszutauschen. Es waren VertreterInnen der Stadt, der Kirche, dem Einzelhandel und aus Reihen der Studierenden, Mitarbeitenden und Professoren anwesend.
Zunächst verständigten sie sich über die Definition des Begriffes Nachhaltigkeit, um im Anschluss die Bedeutung der Universitäten als Zukunftswerkstätte der Gesellschaft zu vergegenwärtigen. Ein Vertreter der Studierendeninitiative „Greening the University“ berichtete über die Erfolge an der Universität Tübingen im Bereich der Nachhaltigkeit, beispielsweise von der EMAS-Zertifizierung und dem initierten Kursangebot zur Nachhaltigkeit, dem Studium Oecologicum. Auch seitens der Erlanger Universität gibt es bereits erste Schritte im Bereich der Energieversorgung. Diese wurden durch Professor Hundhausen vorgestellt.
Ausführlicher diskutiert wurde das Thema Mobilität, wie Semesterticket und Stadt-Umland-Bahn sowie das Thema Mensaessen. Abschließend wurden Überlegungen angestellt, wie man ein Umweltmangagementsystem an der FAU einführen könnte, Ringvorlesungen zum Thema Nachhaltigkeit veranstalten könnte und Bachelor-Arbeiten zum Thema Nachhaltigkeit in allen Disziplinen etablieren könnte. Die Gruppe plant ein Folgetreffen zur Konkretisierung der nächsten Schritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit.