Vom kapitalistischen Sinn des geistigen Eigentums

Vortragsreihe Wissenschaftskritik

Jeweils 19 Uhr im Kollegienhaus, Raum 1.019, Universitätsstraße 15, 91054 Erlangen

 

20.06.2013 – Prof. Margaret Wirth (Bremen)

Vom kapitalistischen
Sinn des geistigen Eigentums

Die USA und die EU ringen derzeit um einen Vertrag, mit dem sie ihrem Anspruch auf Geltung von Eigentumsrechten an „immateriellen Gütern“ weltweit Durchschlagskraft verleihen wollen. Worum geht es eigentlich bei Abkommen wie ACTA?

In der Öffentlichkeit wird dagegen um Sinn und Unsinn des „geistigen Eigentums“ gestritten. Die „Piraten“ fordern den freien Zugang zu Produkten von Kultur und Wissenschaft. Ihnen wird entgegengehalten, mit dem Eigentumsrecht stehe und falle die Kultur- und Wissensproduktion. Worum geht es beim Schutz des geistigen Eigentums wirklich? Was leistet er? Wozu braucht es ihn?

Zur ausführlichen Ankündigung

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