Neue Homepage zum Semesterticket

semesterticket_headerBLOG_layDas Projekt Semesterticket geht in die nächste Phase. Seit 2012 warten wir auf ein neues Angebot des VGN und die Hinweise verdichten sich, dass es bald dazu kommen könnte.

Deshalb haben wir unseren Beitrag bereits geleistet und haben aus unserer Sicht eigentlich alles vorbereitet. Auf www.semesterticket.org ist eine neue Informationsplattform des Aktionsbündnisses Semesterticket entstanden, auf der alle wichtigen Fragen zum Zeitplan bis zur Einführung, zum sog. „Münchner Modell“, zur geplanten Online-Abstimmung und vielem mehr beantwortet werden. Schaut es euch doch mal an.

Außerdem könnt ihr uns auf Facebook folgen.

Konventssitzung am 30.06.2014

Eine herzliche Einladung zur nächsten Sitzung des studentischen Konvents am Montag, den 30.06.2014 um 18:00 Uhr im Raum C 202 (Bismarckstr. 1).
Wer bei der Hochschulwahl am 25.06 (Wählen gehen!) kandidiert, ist ebenso herzlich eingeladen sich im Vorfeld schon einmal eine Sitzung anzuschauen, die Sitzungen des Konvents sind prinzipiell öffentlich. Aber auch alle anderen, dürfen natürlich gerne vorbei schauen. An dieser Stelle auch noch eine kleine Erinnerung: Die Sitzungen des SprecherInnenrats (immer Montags 19:00 Uhr im Sprat; Turnstr. 7) sind ebenfalls öffentlich. Also wenn ihr euch vorstellen könnt, auch Sprecherrat oder Sprecherrätin zu werden, kommt doch einfach mal vorbei und schaut euch das an!

Hier die Tagesordnung unserer Sitzung:

  1. Formalia
  2. Berichte
  3. Benennung studentischer VertreterInnen für das Zentrum für Lehrer- und Lehrerinnenbildung (ZfL)
  4. Festlegung der nächsten Vollversammlungs-Termine
  5. Vorgehen bei konstituierender Sitzung und Amtsübergabe
  6. Finanzierung von PR-Maßnahmen zur Semesterticket-Einführung
  7. Sonstiges

18.06.: Diskussionsveranstaltung – Drogenpolitik zwischen Prävention, Rausch und Kriminalisierung

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Mitt­woch, 18.​Juni 2014, 15.​00 Uhr – Kol­le­gi­en­haus (Uni­ver­si­täts­stra­ße 15) im Se­natsaal (Raum 1.​011)
Ein Ge­spräch mit Frank Tem­pel und der Er­lan­ger Sucht-​ und Dro­gen­be­ra­tung (an­ge­fragt)*
Eine Veranstaltung der Stuve Uni Erlangen-Nürnberg
Durchgeführt vom SDS Erlangen-Nürnberg

„Alle Kul­tu­ren der Welt su­chen nach Mög­lich­kei­ten, sich in Rausch zu ver­set­zen. Ein “Recht auf Rausch” pos­tu­liert keine “Pflicht zum Rausch”. Alle Dro­gen haben Ne­ben­wir­kun­gen, Al­ko­hol auch töd­li­che. Nur durch eine sach­li­che und vor­ur­teils­freie Dis­kus­si­on be­steht eine Chan­ce, Miss­brauch dar­zu­stel­len und wir­kungs­voll zu be­kämp­fen.“ (Dr. Gün­ther Jo­nitz, Prä­si­dent der Ärz­te­kam­mer Ber­lin)

Meh­re­re 50.​000 Tote hat der Dro­gen­krieg in La­tein­ame­ri­ka (ins­be­son­de­re in Me­xi­ko) ge­bracht. Mitt­ler­wei­le for­miert sich auf dem la­tein­ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nent eine brei­te Be­we­gung von Ak­ti­vis­tIn­nen, Wis­sen­schaft­lerInnen, Po­li­zei und Jus­tiz bis hin zu Staatsoberhäptern, die eine Le­ga­li­sie­rung von il­le­ga­len Rausch­mit­teln – Dro­gen – for­dert um die fa­ta­len Fol­gen von Schwarz­markt und or­ga­ni­sier­ter Kri­mi­na­li­tät Ein­halt zu ge­bie­ten. Doch wäh­rend in La­tein­ame­ri­ka eine ernst­haf­te De­bat­te über Ent­kri­mi­na­li­sie­rung ge­führt wird, wol­len wir den Blick auf Deutsch­land rich­ten: Wie lässt sich die bun­des­deut­sche Dro­gen­po­li­tik cha­rak­te­ri­sie­ren? „18.06.: Diskussionsveranstaltung – Drogenpolitik zwischen Prävention, Rausch und Kriminalisierung“ weiterlesen

Filmabend: Die Moskauer Prozesse

Die Hochschulgruppe von Amnesty International lädt zum Filmabend des Sommersemesters ein. Wir zeigen: DIE MOSKAUER PROZESSE

Sonntag, 22.06.14, 19.00-21.30 E-Werk Kino

D 86 Min., Regie: Milo Rau, Maxim Schwetschenko Anna Stavickaja Katja Samuzewitsch

‘Für sein Projekt DIE MOSKAUER PROZESSE versammelte Milo Rau die Protagonisten der Prozesse um Pussy Riot und die Ausstellungen “Achtung! Religion” und “Verbotene Kunst”. Rau lässt sie mit offenem Ausgang neu verhandeln. Auf der Bühne stehen dabei nicht Schauspieler, sondern Akteure aus dem realen, politischen Leben: professionelle Anwälte, Zeugen und Experten aller politischen Couleurs, darunter Katja Samuzewitsch (Pussy Riot), Maxim Schewtschenko (Starmoderator des Staatsfernsehens), Wsewolod Tschaplin (Erzpriester), der dissidente Philosoph Michail Ryklin, orthodoxe Gläubige genauso wie liberale Politiker.
Im Stil eines Gerichtsdramas mit offenem Ausgang, in Kreuzverhören, Plädoyers und den Auseinandersetzungen am Rand des Prozesses entsteht so ein verstörendes und widersprüchliches Bild des heutigen Russland: Verletzt Putins Kulturpolitik die Meinungsfreiheit und die Menschenrechte? Oder ist es doch die Kunst, die die Gefühle der Gläubigen verletzt? Wer ist Angreifer, wer Verteidiger?

„Raus Engagement für das Theater und seine Theorien kennt keine Grenzen.“ Neue Züricher Zeitung
“Mit seinem dokumentarischen Theater trifft Rau in Moskau den Ton der Zeit.” DIE ZEIT

Eintritt frei – gegen Spenden haben wir nichts