Die aktuelle Situation in der Ukraine geht auch an den Studierenden nicht spurlos vorüber. Gemäß unserem Auftrag wollen wir helfen und bieten ukrainischen Studierenden ab sofort im Rahmen unserer Möglichkeiten schnelle und unkomplizierte Hilfe an.
Die Hilfen sind im Einzelnen:
- Notleidende Studierende aus der Ukraine erhalten bis auf weiteres monatlich bis zu 50 Euro (oder den maximal noch auf die jeweilige Karte aufbuchbaren Betrag (Kartenlimit 99 Euro)). Dazu müssen diese Studierenden eine E-Mail an ukrainehilfe@werkswelt.de schreiben; sie erhalten umgehend eine Antwort, in der das genaue Antragsverfahren beschrieben wird.
- Die Psychologische Beratung bietet ab Freitag, den 4. März spezielle Telefonsprechstunden für ukrainische Studierende: Jeweils mittwochs 9-10 Uhr und freitags 14-15 Uhr. Zusätzlich wird es in ca. 2 Wochen ein Gruppenangebot in Begleitung unserer Psycholog*innen vorzugsweise in Präsenz geben. Diese Beratung ist kostenlos, die üblichen Beratungsgebühren werden erlassen. Falls nötig, wird die Beratungskapazität weiter ausgebaut.
- Ukrainische Studierende, die bei uns in einem Wohnheim wohnen, können ab sofort großzügige Mietstundungen vereinbaren. Bitte kontaktieren Sie dazu den zuständigen WohnService (Erlangen | Nürnberg)
Zusätzlich hoffen wir auf eine Öffnung des BAföGs für ukrainische Studierende. Wir haben diesbezüglich bereits beim Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst angefragt und setzen uns aktiv dafür ein! Abhängig ist dies vom offiziell anerkannten Flüchtlingsstatus (im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention) der betroffenen Personen.