Einladung zur 1. Sondersitzung des studentischen Konvents der Amtszeit 22/23 am 05.01.2023

Liebe alle,

hiermit laden wir euch herzlich zur ersten Sondersitzung des Konvents am Donnerstag den 05.01.2023, um 18:00Uhr ein.

Die Sitzung wird über Zoom https://fau.zoom.us/j/68889123081?pwd=ZnBlRFdoVmVUZzdpcDVON3dPMkFDUT09 stattfinden.

Anbei findet ihr die Tagesordnung der Sitzung.

Liebe Grüße & einen guten Rutsch

Liebe Grüße
Eure Konventsvorsitzenden

Pressemitteilung – Es braucht endlich Klarheit beim 49€-Ticket

Der weiterhin unklare Starttermin des 49€-Tickets sorgt für große Verunsicherung und zunehmenden Unmut unter den Studierenden. Für die ca. 55.000 Studierenden von FAU Erlangen-Nürnberg, TH Nürnberg, evangelischer Hochschule Nürnberg sowie der Hochschule für Musik Nürnberg wird seit 2015 Semesterticket, bestehend aus einer von allen gezahlten solidarischen Basiskomponente sowie einem freiwillig erwerbbaren Zusatzticket, angeboten. Zusammen zahlen die Studierenden aktuell 296€ pro Semester (umgerechnet 49,33€ pro Monat), zum Sommersemester sollte der Betrag auf 299€ pro Semester (umgerechnet 49,83€ pro Monat) steigenund : Einerseits werden die Studierenden durch eines der teuersten Semestertickets in ganz Deutschland aktuell schon belastet, andererseits wird ihr Semesterticket nicht als 49€-Ticket anerkannt werden, wodurch sie gleichzeitig bei höheren Kosten auch eine wesentlich schlechtere Leistung als alle anderen Fahrgäste erhalten. Das 49€-Ticket soll nämlich kein automatisches Upgrade des Gültigkeitsbereiches enthalten, wie es beim 9€-Ticket im vergangenen Sommer noch war.  Für die Studierenden in Erlangen-Nürnberg ist daher klar, ein einfaches Weiter-so kann es nicht mehr geben.
Da aktuell unser gewünschtes 29€-Bildungsticket nicht absehbar ist, wäre es naheliegend das bestehende Semesterticket zu kündigen und ab dem kommenden Semester das 49€-Ticket zu nutzen. Dann würden Studierende wenigstens von der deutschlandweiten Gültigkeit im ÖPNV und Regionalverkehr profitieren. Doch der unklare Startzeitpunkt des 49€-Tickets bereitet ein massives Problem. Die Zeit drängt, die Studierenden und die Hochschulen brauchen diesen Startzeitpunkt schnellstmöglich, denn die Studierendenvertretungen und das Studierendenwerk müssen bereits Anfang Januar über die Fortsetzung oder Kündiung des Semestertickets entscheiden. Hintergrund ist die verpflichtende Erhebung des Solidarbeitrags, die mit der Rückmeldung für das kommende Semester geschehen muss und bereits jetzt verschoben wurde. Da zudem seitens des VGN bisher kein Vorschlag für eine Überbrückung zum Start des 49€-Tickets vorgeschlagen wurde, drohen Studierende in der Lücke in kaum bezahlbare Tarife abzurutschen. Andererseits steht auch eine Verrechnung zwischen Semesterticket und 49€-Ticket nicht im Raum. Deshalb schlägt die Studierendenvertretung der FAU Erlangen-Nürnberg nun Alarm. Sollte der Starttermin bis Anfang Januar nicht klar sein, müssen die Studierendenvertrungen eine schwere Entscheidung treffen. 
„Entweder wir kündigen das Semesterticket und riskieren, dass zahlreiche Studierende für einen oder mehrere Monate jeweils bis zu 235€ zahlen müssen oder wir setzten das Semesterticket fort und die Studierenden, die das Deutschlandticket erwerben wollen, zahlen doppelt. Beides ist nicht zu tolerieren. Gerade jetzt leiden die Studierenden besonders unter der Inflation und der explodierenden Mietpreise. Viele Studierende wissen bereits heute nicht mehr, wie sie ihre Mobilität finanzieren sollen.“, so Lars Longerich, 2. Vorsitzender des studentischen Konvents an der FAU
„Wir befürworten die Einführung des 49€-Tickets. Doch wir brauchen schnell Klarheit, wann es starten soll. Starttermine zum 01.03. oder 01.04. wären für uns gut umsetzbar, da dies pünktlich zum Semesterwechsel umgesetzt werden kann. Doch bei späteren Terminen würde eine Lücke klaffen. Wenn wir bis Anfang Januar den Starttermin des 49€-Tickets wissen, lässt sich alles noch studierendenfreundlich umsetzen. Sollte der Starttermin Anfang Januar noch nicht feststehen, stehen jetzt bereits die ersten Verlierer da: Die Studierenden.“, so Paulus Guter, Koordinator des AK Semesterticket Erlangen-Nürnberg
Falls der Starttermin des deutschlandweit gültigen 49€-Tickets bis Anfang Januar nicht klar ist, braucht es aus Sicht der Studierenden zwingend eine bezahlbare Übergangslösung. „Am Einfachsten und Besten wäre ein 49€-Übergangsticket mit VGN-weiten Geltungsbereich nur für Studierende bereitzustellen. Das ist der heutige monatliche Durchschnittspreis und wäre aus studentischer Perspektive am Einfachsten umsetzbar. Falls der VGN dies finanziell nicht stemmen kann, sollten der Bund oder der Freistaat einspringen, die für den Schlingerkurs bei der Einführung des 49€-Tickets verantwortlich sind. Wir nehmen nicht hin, dass die zeitliche Unklarheit auf dem Rücken der Studierenden ausgetragen wird.“, so Conrad Schröder, Studentischer Senator an der FAU.
Das 49€-Ticket bedeutet für die Studierenden in der Region sowieso schon keine finanzielle Entlastung, lediglich eine Angebotserweiterung – für diejenigen Studierenden, die deutschlandweit auch regelmäßig in anderen Regionen unterwegs sind. „Zahlreiche Pendler*innen werden finanziell durch das 49€-Ticket enorm entlastest, jedoch nicht die Studierenden, welche in den Krisen der vergangen Jahre allesamt immer vernachlässigt wurden. Gelder wie die Corona-Soforthilfe wurden z.B. erst Monate verspätet ausgezahlt, auch die Umsetzung der 200€-Energiepreispauschale für Studierende ist weiterhin unklar und wird sich voraussichtlich bis ins Jahr 2023 ziehen. Um eine echte Entlastung bei den Studierenden zu spüren und damit Studierende, die aktuell nur mit dem Solidarticket zu Randzeiten unterwegs sind, nicht vom ÖPNV auf Kfz wechseln, ist es drigend notwendig, dass ein 29€-Bildungsticket mit mindestens landesweiter Gültigkeit eingeführt wird. Baden-Württemberg oder Niedersachsen schaffen das auch!“, so Lara Ebbinghaus, Studentische Senatorin an der FAU.
    
    
    
    
Ansprechpartner:innen:
Lars Longerich, 2. Vorsitzender des stud. Konvents, Tel: +49 151 86417945 (aktuell in Zeitzone CET-8h; Anruf möglichst über Whatsapp/Signal)
Paulus Guter, Koordinator AK Semesterticket Erlangen-Nürnberg, Tel: 0170-5821704

Zoom-Plausch: Studium mit Behinderung

Das Studium kann für Menschen mit körperlichen, psychischen und chronischen Behinderungen und Erkrankungen unterschiedlichste Herausforderungen bereithalten. In lockerer Atmosphäre soll es bei dem Zoom-Plausch am 13.01.2023 um 16 Uhr einen digitalen Raum für Vernetzung und den Austausch von Tipps und Tricks rund um das Studium mit Beeinträchtigungen geben. Der Plausch findet regelmäßig an jedem zweiten Freitag statt.

Der Link zum Zoom-Plausch ist auf der Website des Büros für Gender und Diversity abrufbar.

Der Young Scientist Award

Science Content für den Young Scientist Award einreichen und bis zu 3.000 € gewinnen!

Social Media und Wissenschaft sind für euch das perfekte Match? Dann haben wir eine spannende Gelegenheit für euch: Fast Forward Science, der Multimedia-Wettbewerb für die Wissenschaft, ist in die 10. Wettbewerbsrunde gegangen! Wir rufen dazu auf, Science Content auf Social Media bei uns einzureichen. Noch bis zum 7. Februar 2023 habt ihr die Chance, euren Beitrag bei www.fastforwardscience.de hochzuladen und mit etwas Glück einen unserer Preise zu gewinnen. Wir freuen uns, wenn ihr diese Nachricht an Interessierte aus euren Netzwerken weiterleitet.

Im Hauptwettbewerb können Videos auf allen Social Media Plattformen, also zum Beispiel YouTube[1]Videos, TikToks oder Insta Stories, eingereicht werden. Unser Insider-Tipp: Der Young Scientist Award, der sich explizit an Studierende, Promovierende und Postdocs (bis sechs Jahre nach der Promotion) richtet. Gewinner*innen winken Preisgelder im Gesamtwert von 6.000 €.

Der Young Scientist Award wendet sich an die zukünftigen Akteur*innen der Wissenschaft, die ihre Forschung möglichst vielen Menschen näher bringen möchten. Egal ob ihr gerade neu in der Social-Media[1]Welt seid oder schon zwanzig Videos gemacht habt – wichtig ist, dass ihr eure eigene Arbeit auf spannende Art und Weise erklärt und überzeugend darlegt, warum eure Forschung relevant für die Gesellschaft von morgen ist. Partner des Young Scientist Award ist der Deutsche Zukunftspreis. Gewinner*innen des Young Scientist Awards werden zuzüglich zu ihrem Preisgewinn in die Aktivitäten des Deutschen Zukunftspreises eingebunden.

Letztes Jahr haben @diewissenschaftlerin, @janinaexplainsitall und @sheliumscience die Jury überzeugen können. Auf unserer Website könnt ihr nachschauen, mit welchen Videos sie auf dem Siegertreppchen des Young Scientist Award gelandet sind.

Klingt gut, aber ihr habt da noch ein paar Fragen? Kein Problem! Kommt am 13. Dezember um 17 Uhr zu unserem Insta Live AwardTalk und löchert das Team von Fast Forward Science, die Gewinnerinnen der letzten Runde Amelie Reigl und Janina Otto mit all euren Fragen!

Und wenn euch schon längst alles klar ist: Ran an die Kamera oder das Handy und überrascht uns mit kreativen Ideen und spannenden Beiträgen. Gewünscht ist, was euch, uns und eure Follower*innen begeistert. Bleibt nur noch eins: EINREICHEN. Wir freuen uns auf eure Beiträge!

Viele Grüße und viel Erfolg das Fast Forward Science Team

 

Hier könnt ihr mehr Infos erfahren:
https://fastforwardscience.de/teilnehmen/

Blue Europe 2022 “Robert Schuman” Schreibwettbewerb

Blue Europe ist eine gemeinnützige, private, unabhängig finanzierte Denkfabrik mit Sitz in Luxemburg (unsere Website finden Sie HIER). Deren Aufgabe ist es, die Verbindungen zwischen West-, Mittel- und Osteuropa neu zu beleben und zu stärken. Sie setzt sich aus zahlreichen Organisationen zusammen, die synergetisch miteinander kooperieren. Wir möchten das öffentliche Bewusstsein für europäische Belange in allen Völkern der Europäischen Union so weit wie möglich schärfen. Um dies zu erreichen, hat der Vorstand beschlossen, auch in diesem Jahr wieder einen Wettbewerb zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten durchzuführen. Unser Wettbewerb ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für Sie, Ihr Profil zu schärfen und Ihr Wissen der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Diesmal steht der Wettbewerb allen Studierenden aus der EU und dem EWR sowie allen Hochschulabsolventen (Studienjahr 2022) offen. Originalartikel können zu jedem der folgenden Themen eingereicht werden: Recht, Diplomatie, Wirtschaft, Ökonomie, öffentliche Politik, Governance, Politik, Informationstechnologie, Wirtschaft, Technologie, Geopolitik, Geographie, Infrastruktur und Geschichte und müssen sich – zumindest teilweise – mit Mittel- und Osteuropa beschäftigen. Diese beiden Kriterien sind kumulativ.

Wir werden den Gewinner mit einem Preis von 500 Euro auszeichnen. Unsere französische Antennengesellschaft (deren Daten Sie HIER finden) garantiert den Preis.

Der Wettbewerb beginnt am 15. Dezember 2022. Alle Beiträge (vollständiger Artikel) müssen bis zum 15. März 2023 eingegangen sein, und die Finalisten werden am 30. April 2023 bekannt gegeben. Das Organisationskomitee kann die Fristen nach eigenem Ermessen verlängern.

Um am Wettbewerb teilzunehmen, müssen Sie nachweisen, dass Sie eine zertifizierte Universität besuchen/besucht haben, und uns entweder eine vollständige Arbeit oder eine Zusammenfassung zu den oben genannten Themen schicken. Alle eingegangenen Artikel, die die in den Regeln festgelegten Mindestanforderungen erfüllen, werden sowohl auf der Website als auch in unserem Jahrbuch 2022 (vorläufige ISBN 978-2-492643-01-9 9782492643019) veröffentlicht. Die vollständigen Regeln für den Wettbewerb finden Sie HIER.

Für weitere Fragen können Sie uns gerne unter contest2022@blue-europe.eu kontaktieren. Unser Team antwortet hauptsächlich auf Englisch, Polnisch und Französisch (wir antworten auch auf Mitteilungen in Deutsch, Spanisch und Italienisch, allerdings mit einer längeren Antwortzeit).

Ich danke Ihnen für Ihre Zeit.
Mit freundlichen Grüßen,
Brian F. G. Fabregue, Präsident von Blue Europe