Dwdes 49€-Tickets sfür und Unmut unter den Studierenden. ca. 55.000 Studierenden von FAU Erlangen-Nürnberg, TH Nürnberg, evangelischer Hochschule Nürnberg sowie Hochschule für Musik Nürnberg Semesterticket, bestehend aus einer von allen gezahlten solidarischen Basiskomponente sowie einem freiwillig erwerbbaren Zusatzticket Zusammen zahlen die Studierenden aktuell 296€ pro Semester (umgerechnet 49,33€ pro Monat), zum Sommersemester sollte der Betrag auf 299€ pro Semester (umgerechnet 49,83€ pro Monat) steigen
„Entweder wir das Semesterticket und riskieren, dass zahlreiche Studierende für einen oder mehrere Monate jeweils bis zu 235€ zahlen müssen oder wir setzten das Semesterticket fort und die Studierenden, die das Deutschlandticket erwerben wollen, zahlen doppelt. ist nicht zu tolerierenerade jetzt leiden die Studierenden besonders unter der Inflation und der explodierenden Mietpreise. Viele Studierende wissen bereits heute nicht mehr, wie sie ihre Mobilität finanzieren sollen.“, so Lars Longerich, 2. Vorsitzender des studentischen Konvents an der FAU
„Wir befürworten die Einführung des 49€-Tickets. Doch wir brauchen schnell Klarheit, wann es starten soll. Starttermine zum 01.03. oder 01.04. wären für uns gut umsetzbarDoch bei späteren Terminen würde eine Lücke klaffen. Wenn wir bis Anfang Januar den Starttermin des 49€-Tickets wissen, lässt sich alles noch studierendenfreundlich umsetzen. Sollte der Starttermin Anfang Januar noch nicht feststehen, stehen jetzt bereits die ersten Verlierer da: Die Studierenden.“, so .
Falls der Starttermin des deutschlandweit gültigen 49€-Tickets bis Anfang Januar nicht klar ist, braucht es aus Sicht der Studierenden zwingend eine bezahlbare Übergangslösung. „Am Einfachsten und Besten wäre ein 49€-Übergangsticket mit VGN-weiten Geltungsbereich nur für Studierende bereitzustellen. Das ist der heutige monatliche Durchschnittspreis und wäre aus studentischer Perspektive am Einfachsten umsetzbar. Falls der VGN dies finanziell nicht stemmen kann, sollteeinspringen, dfür den Schlingerkurs bei der Einführung des 49€-Tickets verantwortlich sind. Wir nehmen nicht hin, dass die zeitliche Unklarheit auf dem Rücken der Studierenden ausgetragen wird.“, so Conrad Schröder, Studentischer Senator an der FAU.
Das 49€-Ticket bedeutet für die Studierenden in der Region sowieso schon keine finanzielle Entlastung, lediglich eine Angebotserweiterung – für die Studierenden, die deutschlandweit auch regelmäßig in anderen Regionen unterwegs sind. „Zahlreiche Pendlerinnen werden finanziell durch das 49€-Ticket enorm entlastest, jedoch nicht die Studierenden, welche in den Krisen der vergangen Jahre allesamt immer vernachlässigt wurden. Gelder wurden z.B. erst Monate verspätet ausgezahlt 200€-Um eine echte Entlastung bei den Studierenden zu spüren und damit Studierende, die aktuell nur mit dem Solidarticket zu Randzeiten unterwegs sind, nicht vom ÖPNV auf Kfz wechseln, ist es drigend notwendig, dass ein 29€-Bildungsticket eingeführt wird Baden-Württemberg oder Niedersachsen schaffen das auch!“, so Lara Ebbinghaus, Studentische Senatorin an der FAU.