Aktuelles aus der Stuve

Die Stuve beschäftigt sich gerade mit einigen Themen besonders intensiv. Darunter fällt zum Beispiel der AK Prüfungsversuche, der sich bei der Uni dafür einsetzt, dass wir bei der Wiederholung von Prüfungen nicht mehr so stark beschränkt werden. Am Beispiel Bielefeld (die unendlich viele Versuche erlauben und darüber hinaus sogar die Verbesserung von bestandenen Prüfungen zulassen) haben wir in einer Präsentation für das Referat L erklärt, dass die Erweiterung von Prüfungsversuchen die durchschnittliche Regelstudienzeit erwartungsgemäß vermutlich nicht negativ beeinflussen wird und welche Vorteile sie dafür aber mitbringt.

Ein weiteres Thema, das uns beschäftigt, ist die Problematik um die Einkommensgrenze von Minijobs in Kombination mit dem steigenden Mindestlohn. Wegen ca. 2€, die bei 10 Wochenstunden über die 520€-Grenze hinausgehen, kriegen viele Studierende Probleme mit Sozialabgaben. Einige Workarounds scheinen schon gefunden worden zu sein. Einige Studis berichten zum Beispiel von Absprachen mit ihrer Krankenkasse, den Überschuss als Werbekosten zu deklarieren, um Probleme zu vermeiden. Falls ihr betroffen seid, kann euch eine Anfrage bei eurer Krankenkasse also möglicherweise auch weiterhelfen.

Nicht nur wegen der nahenden Hochschulwahlen ist intern in der Stuve gerade einiges los. So gab es zum Beispiel vor Kurzem erst ein großes Stuve-Wochenende im Haus der Studierendenvertretung, bei dem sich Studis aus verschiedenen Gremien und Referaten zusammengefunden haben, um sich über ihre Arbeit in der Stuve auszutauschen und Zukunftsperspektiven der Stuve in Bezug auf fehlenden Nachwuchs in den Gremien besprochen haben. Dabei hatten wir auch die Möglichkeit, uns entspannt ein wenig fakultätsübergreifend zu vernetzen, da die Gelegenheiten dazu doch etwas selten sind. Eine dieser seltenen Gelegenheiten gab es jedoch erst vor ein paar Wochen, als die FSVen der Uni sich zusammengefunden haben, um sich zu verschiedenen Themen auszutauschen.

In verschiedenen Gesprächen hat die Stuve darüber hinaus mit der Uni reden können. Beim letzten Präsi-Gespräch des Sprats zum Beispiel wurden über mögliche Chancen geredet, die Stuve vonseiten der Uni sichtbarer zu machen und besser einzubinden. Bei Pact4Ukraine wiederum haben sich 2 Vertreter*innen aus dem Konvent mit ukrainischen Studierenden vernetzt und sich zu ihren Bedürfnissen ausgetauscht.