Ihr interessiert euch für die Menschenrechte? Ihr wollt euch zusammen mit anderen aktiven Studierenden für Meinungsfreiheit, gegen Folter und Todesstrafe, für Recht auf körperliche Unversehrtheit und viel viel mehr einsetzen?
Dann kommt zu unserem Infoabend, der am Donnerstag, den 6.11.2014 von 19.00-20.00 Uhr im Kollegienhaus, Raum 1.012 stattfindet. Wir freuen uns auf euch!
Die Hochschulgruppe von Amnesty International lädt zum Filmabend des Sommersemesters ein. Wir zeigen: DIE MOSKAUER PROZESSE
Sonntag, 22.06.14, 19.00-21.30 E-Werk Kino
D 86 Min., Regie: Milo Rau, Maxim Schwetschenko Anna Stavickaja Katja Samuzewitsch
‘Für sein Projekt DIE MOSKAUER PROZESSE versammelte Milo Rau die Protagonisten der Prozesse um Pussy Riot und die Ausstellungen “Achtung! Religion” und “Verbotene Kunst”. Rau lässt sie mit offenem Ausgang neu verhandeln. Auf der Bühne stehen dabei nicht Schauspieler, sondern Akteure aus dem realen, politischen Leben: professionelle Anwälte, Zeugen und Experten aller politischen Couleurs, darunter Katja Samuzewitsch (Pussy Riot), Maxim Schewtschenko (Starmoderator des Staatsfernsehens), Wsewolod Tschaplin (Erzpriester), der dissidente Philosoph Michail Ryklin, orthodoxe Gläubige genauso wie liberale Politiker.
Im Stil eines Gerichtsdramas mit offenem Ausgang, in Kreuzverhören, Plädoyers und den Auseinandersetzungen am Rand des Prozesses entsteht so ein verstörendes und widersprüchliches Bild des heutigen Russland: Verletzt Putins Kulturpolitik die Meinungsfreiheit und die Menschenrechte? Oder ist es doch die Kunst, die die Gefühle der Gläubigen verletzt? Wer ist Angreifer, wer Verteidiger?
„Raus Engagement für das Theater und seine Theorien kennt keine Grenzen.“ Neue Züricher Zeitung
“Mit seinem dokumentarischen Theater trifft Rau in Moskau den Ton der Zeit.” DIE ZEIT
Die AMNESTY INTERNATIONAL Hochschulgruppe Erlangen beschäftigt sich momentan schwerpunktmäßig mit der TÜRKEI und lädt daher alle Interessierten herzlich zu ihren Filmvorführungen ein!
Wo und wann?
TechFak, Physikum, Hörsaal E am 28.1.2014 um 19.00 Uhr, sowie
E-Werk, Kino, am 2.2.2014 um 20.00 Uhr
Der Eintritt ist an beiden Abenden frei.
Worum geht es?
Diyarbakir, Anfang der 90er Jahre. Einige Journalisten versuchen die andauernden Menschenrechtsverletzungen in der östlichen Türkei ins Rampenlicht der Öffentlichkeit zu rücken.Der Spielfilm „Press“ von Regisseur Sedat Yılmaz zeigt die Widrigkeiten, denen engagierte Journalisten in der Türkei zur Hochphase der staatlichen Repression ausgesetzt waren.
2013 rangiert die Türkei übrigens auf der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen immer noch auf den hintersten Plätzen.