Dieser Beitrag bezieht sich auf das Interview mit dem Präsidenten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Karl-Dieter Grüske „Ohne Studiengebühren fehlen 80 Millionen“ vom 12.01.2013 (Seite 16, Nürnberger Nachrichten)
Es ist nachvollziehbar, dass Herrn Grüske als Präsidenten der zweitgrößten bayerischen Universität die Finanzierung der staatlichen Hochschulen am Herzen liegt. Auch fällt es ihm sicherlich schwer, anzuerkennen, dass das von ihm für Deutschland persönlich maßgeblich mitentwickelte „Projekt Studiengebühren“ endgültig scheitern wird. Mit welchen Ansichten und „Fakten“ er als promovierter und habilitierter Volkswirt aber versucht dem Volksbegehen „Ja zur Bildung – Nein zu Studiengebühren“ den Wind aus den Segeln zu nehmen sollte hingegen mehr als bedenklich stimmen.
„Für unseren Präsidenten Grüske heiligt der Zweck (scheinbar) alle Mittel“ weiterlesen