Am Montag, 29.01.24, findet um 20:15 Uhr im Lamm-Lichtspiele-Erlangen wieder das [ki’ta:so]-Kurzfilmfestival statt!
In der 35. Ausgabe warten zahlreiche spannende, abwechslungsreiche und kreative Werke auf Euch!
Wir haben für Euch eine bunte Mischung aus Kurzfilmen von kleineren Filmemachenden aus Erlangen und darüber hinaus zusammengestellt.
Beim Filmfestival bekommt ihr außerdem die Möglichkeit bei den Live-Interviews die Filmemachenden mit Euren Fragen zu löchern und schließlich für die eigenen Favoriten abzustimmen, um so die drei besten Kurzfilme zu küren!
Kommt vorbei!
Das [ki’ta:so]-Team und die Filmemachenden freuen sich auf Euch!
Weitere Infos:
https://kitaso.de/
https://www.instagram.com/kitaso
4. Konventssitzung des studentischen Konvents am 11.01.2024
Die 4. Sitzung des Studentischen Konvents findet am 11.01.24 um 18:30 Uhr im Seminarraum 0.031-113 in der Martensstraße 1, 91058 Erlangen statt.
Themen sind neben der Hoschschulgruppenunterstützung, der Haushaltsplan für das Jahr 2024, sowie der aktuelle Stand bei den Bemühungen zur Abschaffung von Prüfungsversuchen.
Des Weiteren werden Wahlen für den Sprecher*innenrat, als auch für den Wahlausschuss stattfinden.
In Gedenken an 50 Jahre ohne eine Verfasste Studierendenschaft in Bayern
Der 21.12.2023 war für uns als 50. Jahrestag des Beschlusses zur Abschaffung der Verfassten Studierendenschaft in Bayern ein Tag tiefer Trauer. Zu diesem Anlass haben wir einen Trauerkranz am Brunnen im Schlossgarten niedergelegt. Eventuell kennt ihr die Debatte bereits, falls nicht, könnt ihr hier noch das ein oder andere darüber lernen
„Auch wenn die meisten bayerischen Studierenden mittlerweile gar nicht mehr wissen was eine Verfasste Studierendenschaft ist, spüren wir die Folgen der Abschaffung immer noch massiv“, so Emil Fischer, Vorsitzender der Erlanger Studierendenvertretung auf eine Nachfrage. Doch was bringt die Verfassung der Studierendenschaft denn eigentlich? „Seit der Abschaffung sind wir als Gruppe der Studierenden keine Rechtsperson mehr, können also keine Verträge abschließen, eigene Mittel verwalten oder unsere Satzung bestimmen. Vieles davon funktioniert gerade nur über Umwege und Notlösungen, für die wir auf die Zusammenarbeit und den Wohlwollen der Unileitung und des Studierendenwerkes angewiesen sind, alles Andere ist vollkommen unmöglich.“, so Ann-Sophie Scholl, studentische Senatorin an der FAU. Bayern nimmt hier wie so oft auch eine Sonderrolle ein, der Freistaat ist aktuell nämlich das einzige Bundesland ohne eine „Verfasste“, diese wurde mit einem Beschluss am 21.12.1973 abgeschafft, um „den linken Sumpf an den Universitäten trocken zu legen“ (Hans Maier, damaliger bayerischer Kultusminister). Zu der Zeit war Bayern in diesem Vorgehen nicht alleine, seit Baden-Württemberg 2011 die Studierendenendschaft wieder verfasst hat, ist Bayern allerdings das letzte Bundesland ohne.
„Das war eine ganz andere Zeit, in der das Blut deutlich höher gekocht ist. Das wir aber auch nach 50 Jahren und mittlerweile gänzlich anderen Verhältnissen noch diese Schikane und Behinderung in unserer täglichen Arbeit ertragen müssen steht in keinem Verhältnis.“, ärgert sich Leon Bernáth, stellvertretender Vorsitz der Studierendenvertretung.
Von der Opposition gab es seitdem gelegentlich Bestrebungen die Verfasste Studierendenschaft wieder einzuführen, doch aufgrund der einzigartigen politischen Situation in Bayern ist dies bislang aber aussichtslos geblieben.
Das ist der Grund, weswegen die Studierenden mittlerweile zu außergewöhnlichen Mitteln greifen um auf ihren Missstand aufmerksam zu machen.
Aktuelles aus der Stuve
Ausschreibung „Stockmeyer NACHWUCHSPREIS 2024“
Ausschreibung
„Stockmeyer NACHWUCHSPREIS 2024“
Ein Ziel der Heinrich-Stockmeyer-Stiftung ist die Förderung junger Nachwuchswissenschaftler/innen, die praktikable Lösungsansätze und anwendungsorientierte Forschung in lebensmittelrelevanten Bereichen durchführen und damit zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und zur Stärkung des Verbrauchervertrauens in die Qualität von Lebensmitteln beitragen.
Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.
Mit dem Preis sollen junge Nachwuchswissenschaftler/innen gewürdigt werden, deren Arbeiten sich insbesondere durch eine hohe Praxisrelevanz auszeichnen. Die mögliche Umsetzung von Maßnahmen in die Produktion von sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln steht dabei im Vordergrund. Prämiert werden insbesondere Bachelor- und Masterarbeiten sowie vergleichbare wissenschaftliche Abschlussarbeiten oder entsprechende Veröffentlichungen, die den genannten hohen Anwendungs- und Praxisbezug vorweisen und nicht älter als zwei Jahre sind. Promotions- und Habilitationsschriften sowie bereits ausgezeichnete Arbeiten finden keine Berücksichtigung. Vorgeschlagen werden können sowohl Einzelpersonen als auch Arbeitsgruppen, die in der Forschung im In- oder Ausland tätig sind. Der Preis richtet sich an Personen im Alter bis zu 30 Jahren.
Vorschlagsberechtigt sind Wissenschaftler/innen sowie Mitglieder von wissenschaftlichen Institutionen, Fachgesellschaften, Behörden und Wissenschaftsredaktionen. Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen.
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen (1. Anschreiben mit Nominierungsvorschlag, 2. Lebenslauf des Bewerbers/der Bewerberin, 3. Kurzfassung der Arbeit – maximal zwei Seiten, 4. Forschungsarbeit) sind bis zum 15. März 2024 als eine zusammenhängende (mit einem Passwort geschützte PDF-Datei) per E-Mail an riewenherm@stiftungsberatung.de einzureichen. Das Passwort erhalten Sie bei Interesse über Frau Margret Riewenherm. Mit der Einreichung ist die Zustimmung verbunden, die persönlichen Daten und Bildmaterial für die Zwecke und Aufgaben der Stiftung verwenden zu dürfen. Über die Zuerkennung des Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung. Die Auszeichnung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Weitere Informationen dazu stehen auf der Homepage der Stiftung zur Verfügung (www.heinrich-stockmeyer-stiftung.de).
Heinrich-Stockmeyer-Stiftung
Margret Riewenherm
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Mobil: 0049(0)15111802307
E-Mail: riewenherm@stiftungsberatung.de