Sitzung des FBR am 30. Mai

In dieser FBR-Sitzung ging es hauptsächlich um die kommende Dekanswahl sowie das entsprechende Wahlprozedere . Der Dekan soll nicht hauptamtlich als solcher tätig sein und wird für 2 Jahre noch vom Fachbereichsrat gewählt. Ab nächsten Jahr (bzw. in 2 Jahren) übernimmt diese Aufgabe der Fakultätsrat. Seit langer Zeit gibt es nun mehr als nur einen Kandidaten zum Amt des Dekans, neben dem amtierenden Dekan Herrn Prof. Leipertz tritt dieses Jahr auch Herr Prof. Huber zur Wahl an. Da viel Hochschulpolitik ausserhalb der Reichweite der Studenten passiert, haben wir treffen mit beiden Kandidaten vereinbart, um uns über ihre Visionen für die TechFak zu unterhalten.

Weiterhin werden die 5 Senatoren aus der Liege der Professoren von allen Hochschullehreren für die gesamte Fakultät gewählt. Nach Berichten aus der Kommission für Lehre (neues Prüfungszeitmodell: 2 Wochen Prüfungsphase, Lernzeit, 3 Wochen Prüfungsphase als Aufteilung für die Semesterferien) und über das Leonardokolleg kamen wir schnell zu einem für uns wichtigen Punkt:

Diplomarbeiten in der Industrie sind von studentischer Seite sehr begehrt, bringen aber unter Umständen Probleme mit, die es abzuwägen gilt. Grundsätzlich sind solche Abschlussarbeiten möglich, die Universität hat durch ihren Justiziar Herrn Merker bereits ein Merkblatt auf der Uni-Homepage veröffentlicht. Wer hier den Link erwartet: Ich habe sogar nach langer Suche das Dokument nicht gefunden, wer sich auf unserer Portalseite besser auskennt, möge mir den Link doch bitte schicken 😉
Wichtig ist, dass der interessierte Student nicht ein Thema sucht und anschließend einen Hochschullehrer, der die Arbeit betreut. Der umgekehrte Weg ist deutlich sinnvoller und hat auch mehr Aussicht auf Erfolg. Zu Bedenken ist aber, dass in der Industrie Projekte mitunter gestrichen werden, mehr Zeitdruck entstehen kann und auch nicht alles Gold ist, was glänz. Dafür winken selbstverständlich ausgezeichnete Kontakte und etvl. neuestes Equipment.

Für kurze Aufregung (über einige Tage hinweg) sorgte der Vorschlag, die fehlenden Hörsäle H7-H9 in ihrer Kapazität durch verkürzen der Vorlesungsslots von 120 auf 105 Minuten zu erweitern. Der Vorschlag scheiterte jedoch schnell an diversen Problemen: Man kann nicht innerhalb von 15 Minuten aus der Innenstadt an die TechFak kommen, die Zeiten kollidieren mit anderen Fakultäten, es gibt kaum mehr eine Chance zu Mittag zu essen etc.

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