Förderung durch den Unterstützungsfonds für ausländische Studierende

Auf Initiative der christlichen Hochschulgemeinden wurde ein Unterstützungsfonds zur Vergabe von Stipendien an Studierende
aus Entwicklungs- und Schwellenländern gegründet. Die Stipendien sollen für 1 Semester in Höhe von bis zu 500 Euro verge-
ben werden, um die Finanzierung der Studienbeiträge zu ermöglichen.

Die Frist für einen Förderantrag in diesem Semester ist der 23. Juni.


Antragsberechtigt sind Studierende der Universität Erlangen-Nürnberg aus Entwicklungs- und Schwellenländern, die kein
Darlehen zur Zahlung von Studienbeiträgen aufnehmen können und die aus den in der Satzung vorgegebenen Gründen von
den Studienbeiträgen nicht befreit werden können.
Die BewerberInnen sollen sich im Sommersemester 2008 mindestens im 5. Fachsemester befinden und die Regelstu-
dienzeit nicht mehr als 2 Semester überschritten haben. Die Bewerber müssen mindestens seit SS06 an der Universi-
tät Erlangen-Nürnberg eingeschrieben sein.
Weitere Informationen zum Fonds:
ausschreibung_unterstuezungsfonds_juni08.pdf
Und hier das Antragsformular:
antrag_unterstuetzungsfonds_juni08.pdf

3 Antworten auf „Förderung durch den Unterstützungsfonds für ausländische Studierende“

  1. Wo ist denn der Sinn dabei, dass nur für Studierende zu ermöglichen, die mindestens im 5. Semester und mindestens seit SS06 an der Uni sind? Will man die raushalten dies nicht schaffen und frühzeitig wieder abbrechen?

  2. @Florian
    Nein – man will die bevorzugen die bei Studienantritt noch nicht wissen konnten dass Studiengebühren eingeführt werden. Die anderen wussten ja was auf sie zukommt und konnten davor rechnen, ob sie es sich leisten können in Bayern zu studieren.

  3. Wie Martin schon geschrieben hat, war es das Ziel eine Übergangslösung zu schaffen. Wir haben auf die Problematik schon vor der Einführung der Studiengebühren hingewiesen, aber das Ministerium wollte die Sache wohl einfach aussitzen…
    Aber auch die langfristige Perspektive wollen wir nicht verloren geben, und uns nocheinmal mit allen Beteiligten, auch weiteren Kreisen der Regierung zusammensetzen. Ganz sicher sind nicht alle AusländerInnen die Töchter reicher Scheichs (was ja gerne als „Argument“ gebracht wird), und eine echte Internationalisierung lässt sich so nicht erreichen.

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