Die letzte Senatssitzung…

…für dieses Semester und für uns. Falls nicht Ende September doch noch eine zusätzliche Sitzung nötig wird war es das für mich und Philipp als Senatoren (zumindest als studentische – vielleicht vertritt Philipp ja demnächst dann die wissenschaftlichen Mitarbeiter 😉 ).

Inhaltlich gibts eigentlich nichts berichtenswertes. 9 Berufungsverfahren, viele viele Satzungsänderungen (der TO 4.2.3 ging z.B. bis zum Unterpunkt n – und das waren nur die Fachprüfungsordnungen für die Phil-Fak…). Die Untersuchung des Wittenbergseminars zu Studiengebühren (an der wir als Studierendenvertretung mitgewirkt habe) wird demnächst veröffentlicht. Man darf gespannt sein…

Ein schwieriger Punkt ist die Besetzung von Lehrprofessuren – besonders dann wenn das sogar nur eine halbe Stelle ist. Dass jemand ein halbes W2-Gehalt für 7h Lehrdeputat bekommt und so faktisch soviel tun muss wie ein regulärer Prof. (mit 9h Deputat) wenn er/sie beruflich weiterkommen will könnte man schon fast als „Ausnutzung der Bereitschaft zur freiwilligen Selbstausbeutung“ bezeichnen (wie das ein Senator auch tat).

3 Antworten auf „Die letzte Senatssitzung…“

  1. Tja, wenn ich mir einen pessimistischen Rückblick auf die letzten Jahre erlauben darf:

    Die Bildung geht den Bach runter und wir waren live dabei… Aber immerhin in Farbe.
    Na ja, realistisch gesehen ist es auch nicht schlimmer als sonst und wird sich wohl im Großen und Ganzen auch nie ändern, aber leider wurden viele Gelegenheiten zur Verbesserung ausgelassen.

  2. @Florian
    online und per Pressemitteilung der Uni

    Untersucht wurde u.a. generelle Einstellung zu Studiengebühren stehen, Beurteilung der Verwendung, ob davon bereits persönlich profitiert wurde, was verbessert werden sollte und inwieweit an einer Optimierung des Informationsflusses zwischen Universität und Studis Interesse besteht.

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