Bildungskalender: 13. Dezember

Daran sollten wir sie messen:
Deutschlands CDU/CSU und FDP-Politiker und Politikerinnen haben viele schöne Worte für die Bildung übrig. Wir zeigen euch eine Sammlung der rührendsten Zitate. Wer unseren Bildungskalender aufmerksam verfolgt und mit offenen Augen durch Bayerns Hochschulen geht, weiß aber, daß ihre Versprechen meist leere Worthülsen sind: Statt exzellenter Lehre, existiert immer noch massive Unterfinanzierung, statt „Bildung für Alle“ werden neue Hürden wie Studiengebühren geschaffen und der Zugang zu Masterstudienplätzen begrenzt. Wir bedanken uns für die warmen Worte.

Bundeskanzlerin/CDU-Vorsitzende Angela Merkel:

Wohlstand für alle, muss heute und morgen „Bildung für alle“ heißen. Das schafft die Voraussetzung dafür, dass jeder seine Chancen unabhängig von der sozialen Situation seiner Eltern nutzen kann.

Außenminister/FDP-Vorsitzender Guido Westerwelle:

Dass wir uns mehr Bildung leisten, gebietet schon der Respekt vor den Generationen, die nach uns kommen.

Ministerpräsident/CSU-Vorsitzender Horst Seehofer:

Wir wollen, dass alle durch gute Bildung ihre Lebenschancen finden und wahrnehmen können. Es kommt auf jeden an!

Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch:

Wir nehmen die Sorgen der jungen Menschen und die ihrer Eltern sehr ernst! Ich werde persönlich alles daran setzen, dass keine Studienbewerberin und kein Studienbewerber „vor der Tür“ stehen bleiben muss!

Kultusminister Ludwig Spaenle:

Über Gerechtigkeit in der Bildung:

… denn wir werden als Gesellschaft nur dann erfolgreich sein, wenn es uns gelingt, die besonderen Talente aller jungen Menschen bestmöglich zu fördern. Ich betone: aller jungen Menschen, unabhängig von ihrer kulturellen und sozialen Herkunft.

Hochschulaussschussvorsitzender Bernd Sibler (CSU):

Zu Studiengebühren und Protesten dagegen:

Die Studierendenvertretung arbeitet mit böswilligen Unterstellungen, denen wir als CSU-Landtagsfraktion entschieden entgegentreten. Unser Bayerisches Studienbeitragsmodell ist sozial ausgewogen.