Gespräch mit Studentenwerk am 07.05.2015: Fragen/Pobleme/Wünsche?

Am 07.05.2015 lädt der Geschäftsführer des Studentenwerks Herr de Ponte zum alljährlichen Kontaktgespräch mit den Studierenden aller Hochschulstandorte ein.

Habt ihr Fragen, Wünsche oder Probleme rund um die Angebote des Studentenwerkes?

Dann mailt uns am besten an stuve-sprat@fau.de, hinterlasst einen Kommentar oder schreibt uns einen Brief 🙂

Wir nehmen eure Anregungen mit nach Nürnberg und versuchen das Beste für unsere Studies herauszuholen – Bericht folgt!

Eine Antwort auf „Gespräch mit Studentenwerk am 07.05.2015: Fragen/Pobleme/Wünsche?“

  1. Mensa / Speisepläne:
    Statt Werksblitze zu drucken die keiner ließt oder die infomax GmbH („mobiler Speiseplan“) zu beauftragen könnte das Studentenwerk seine Mensa-Daten auch einfach als JSON / sonstwie bereitstellen, und zwar auch die Sonder-/Aktionsspeisepläne, die sonst nur als JPG rumliegen. Die zugehörige Webseite würde von Studenten dann schneller erstellt, als das nächste Mittagessen — wie man an den zahlreichen studentischen Mensaplan-Seiten insb. an der TF sieht.

    Außerdem könnte das Studentenwerk sich auf seinen Namen besinnen, denn genau dieser Vorschlag wird bereits seit vier Jahren an diese Anstalt des öffentlichen Rechts getragen, ohne, dass auch nur das Geringste passiert wäre… — stattdessen wird weiter munter unser Geld verschleudert.

    Wohnheime:
    Das Studentenwerk sollte bei massiven Einschnitten entsprechende Mietminderungen gewähren, statt in seinen mangelhaften, verspäteten Ankündigungen zu Baumaßnahmen gleich auch mit Rauswurf zu drohen (Beispiel: Rommelwohnheim, sechs Monate kaum Wasser, zwölf Monate massiv Baulärm). Allgemein merkt man den Wohnheimsbetreuern (Hausmeister und Verwaltung) krassen Mangel an Kontrolle ihrer Macht über den Wohnraum deutlich an.

    Das zeigt sich beispielsweise darin, dass unangekündigt, unangemeldet, unbeaufsichtigt Handwerker in den Wohnungen hausieren, als seien es Rohbauten: mal wird ein Fenster rausgerissen, mal soll das gesamte Hab und Gut auf den Flur weil jemand Streichen will, mal gibts zwei Wochen kein Bad — sei egal, der Nachbar habe doch auch eins. Wohnheimswohnungen sind auch Wohnungen. Es gelten die üblichen Mieterrechte! Darauf sollte sich besonnen werden, statt mit der semesterweisen Befristung der Mietverhältnisse zu drohen.

    Bafög:
    Viele benötigen für andere Ämter ablehnende Bafög-Bescheide als Voraussetzung für andere Leistungen, zB für Wohngeld, wenn die Regelstudienzeit überschritten ist. Obwohl aber zB bei überschrittener Regelstudienzeit auf den ersten Blick schon klar ist, dass der Bescheid abzulehnen wäre, muss ein Antrag gestellt werden, um den ablehnenden Bescheid zu erhalten. Obwohl von Anfang an keine Erfolgsabsicht mit dem Antrag bestand, wird er ganz regulär bearbeitet. Das bedeutet sechs Monate völlig unnötige Wartezeit.
    Das Studentenwerk sollte solche Anträge schneller ablehnen, und die Sache nicht durch irrsinnige Anfragen verzögern („Bitte belegen Sie, dass Sie zu viel Geld für Bafög haben!“, „Bitte legen Sie ein Schreiben das Prüfungsausschusses vor, dass Sie unverschuldet länger studieren!“, …)

    Sonstiges / Allgemeines:
    Das Studentenwerk sollte, sobald die erhoben sind, Zahlen zum Studententicket veröffentlichen.
    Das Studentenwerk sollte allgemein wesentlich transparenter arbeiten.
    Das Studentenwerk sollte jederzeit sinnvoll und ernsthaft auf studentische Eingaben reagieren.
    Das Studentenwerk sollte sich weniger kafkaesk verhalten, genug mit Passierschein A38.

Kommentare sind geschlossen.