Der Berliner Tagesspiegel problematisiert die überall in Deutschland tendenziell zunehmende Machtbündelung bei der Hochschulleitung. Außerdem äußert er sich kritisch zu den extern besetzten Hochschulräten.
“Post von der Präsidentin. Als die Dekane der Universität Hamburg den Brief der Unileitung öffneten, stand sogleich eine Frage im Raum: Darf die das? Monika Auweter-Kurtz, die die Hochschule erst seit November leitet, behält sich in dem Schreiben vom März ausdrücklich die alleinige Außenvertretung der Uni vor. Professoren, die mit den Medien sprechen wollten, sollten deshalb vorher die Pressestelle der Universität kontaktieren. […]”
Das Zitat vom Herrn Einhäupl find ich klasse: „Demokratie an der Universität bedeutet zu oft: Jeder kann machen; was er will, und das Geld dafür kommt aus der Steckdose.“
Das weiter unten angesprochene Problem der Politisierung haben wir ja auch hier, bei uns in der Studierendenvertretung. Da geht es einigen leider gar nicht darum etwas zu erreichen oder zu machen, sondern nur sich und seine Gruppierung schön polemisch und populistisch darzustellen. Und wer nicht mit einem wichtigen Posten bedacht wurde ist eingeschnappt und geht schmollen.
Es sind aber trotzdem alle anderen herzlich eingeladen aktiv mitzugestalten!