Ein Spiegel-online Artikel zur Transparenz bei den Studiengebühren:
“Wie denken Studenten über die Campusmaut? Desaströses Fazit einer neuen Studie: Fast niemand weiß, was mit dem Geld geschieht. Und 70 Prozent würden Studiengebühren lieber heute als morgen abschaffen – denn vielen Studenten fehlte jedes Vertrauen in Unis und Politik.”
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2 Replies to “Keinen Schimmer, wo das Geld bleibt”
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Wahrscheinlich werden auch viele Nicht-Studierende/Alumni so darüber denken…
Den Satz von dem Autoren sollte man hervorheben:
“Die Universitäten müssen den konkreten Nutzen für Studenten ins Zentrum stellen – und nicht ein Report-Wesen aufbauen, das lediglich die gesetzeskonforme Verwendung belegt.”
(Warum tituliert SPON den als “untriebig”?)
Aber es dauert halt (leider), bis viele die Studis als zahlende Kunden mit damit berechtigten Ansprüchen sehen und nicht einfach als eine Gruppe, die die Dozenten vom forschen abhält…
Dann aber diesen Satz bitte auch konsequent umsetzen:
Die Studierenden haben das letzte Wort zur Verwendung der Gelder und die volle Kontrolle, und nicht Professoren oder Verwaltung.
Solange das anders bleibt, ist ein aussagekräftiges (!) Berichtswesen unerlässlich, guten Worten kann man schon länger in keinem Bereich mehr glauben.
Und ich finde es natürlich unerlässlich dass die Studierenden als mitgestaltende Teile der Hochschule anerkannt werden! Aber eben nicht als Kunden. Kunden kaufen ein fertiges Produkt. Aber weder sind wir Kunden eines fertigen Produkts, noch ist Bildung eine Ware wie 5 Pfund Butterschmalz.