Kommentar zur Versammlung aller Studierenden

Hinweis des Moderators: Der Artikel wurde ursprünglich auf der Homepage veröffentlicht.

Wie viele von den über 30.000 Studierenden erwartet ihr dieses Mal? 50 oder sogar 100? Ihr macht euch viel Arbeit mit dieser Versammlung aller Studierenden und keinen interessiert’s! Wieso? Hat die StuVe nichts wichtiges zu tun, dass für so einen SCHEISS Zeit bleibt?

Was soll das Ganze also, wenn man den Anteil der teilnehmenden Studierenden in Promille ausdrücken muss, damit keine Null vor’s Komma rutscht?

Lasst es sein, das bringt nichts, kostet euch nur Nerven, Zeit und führt zu nichts!!!

Wir haben lange genug Hochschulpolitik gemacht, nur ist in Erlangen leider Hopfen und Malz verloren und der Protesthund gleich mehrfach begraben, gemeinsam mit Demoschwein und Widerstandsgaul… während in Würzburg 4000 Studenten gegen Studiengebühren demonstrieren, trauen sich in Erlangen gerade mal EINHUNDERT armselige Protestler auf die Straße.

Das Beste wäre, wenn ihr die Studierendenvertretung ganz einfach komplett einstampft, schreddert und unserem großen Präsidenten vor die Füße werft!

MfG
Sebastian

6 Replies to “Kommentar zur Versammlung aller Studierenden”

  1. was soll der Rundumschlag? Ich finds OK die VaS zu kritisieren, aber warum die Forderung die Stuve aufzulösen. das ist doch nur Trollerei. finde ich bisschen armselig!

  2. Das ist ganz und gar keine Trollerei, sondern mein voller Ernst! Es war nicht meine Absicht irgendwen persönlich anzugreifen und mir ist durchaus bewusst, dass ich mir durch meinen Kommentar, insbesondere in der StuVe, keine Freunde mache, aber manche Dinge sollten gesagt werden dürfen!
    Selbstmitleid mag nicht förderlich sein, Zensur aber schon wie mir scheint! Ich finde es ein bisschen armselig die Meinungsfreiheit derart einzuschränken, wie das hier geschieht.

    Die Hochschulwahlen sind einfach nur lächerlich, wenn etwas über 10% mitmachen und ich selbst habe viele Jahre versucht mehr Studenten zur Wahl zu bewegen, nur scheint die Mehrheit nicht interessiert zu sein. Weder am Wählen, noch an dem, was daraus resultiert…

  3. Okay, deine Meinung. Schön und gut.

    Aber was soll es bitte helfen, das direkt als Artikel zu veröffentlichen? Gut sichtbar auf der Startseite.

    Die Aktiven, welche noch nicht alle Hoffnungen aufgegeben haben, dürfen sich nun damit rumärgern.
    Interessierte denken, dass wir uns selbst zerfleischen und nicht mehr direkt miteinander reden können.

    Morgen beginnen die ganzen Erstsemester.
    Dieser Artikel ist zwar nun nicht mehr sichtbar, “Meinungsfreiheit – Nein Danke” aber gleich einer der ersten Artikel.
    Ich bitte dich einmal zu überdenken, ob das hilfreich für die Arbeit der Stuve ist, und vielleicht nun angemessen zu reagieren (Sichtbarkeit des neuen Artikels ändern), auch wenn du selbst hier nicht zu frieden bist.

    Zu deinem Kritikpunkt: Die VaS wurde nach einer Diskussion im Konvent (19 von 20 Stimmberechtigten anwesend) für das Wintersemester 2012 beschlossen. Es wurde – wie jedes Jahr – differenziert betrachtet und abgewogen.
    Jedem ist die Wahlbeiteiligung usw. bekannt, und wir sind nicht glücklich darüber. Viele haben hier sehr viel Energie in die Erhoeöhung der Beteiligung an Wahl, Demo und Hochschulpolitik gesteckt. Anscheinend haben noch nicht alle resigniert.

    Deine Kritik ist keine neue, es ist JEDEM bewusst und wirkt leider nur wie Öl ins Feuer gießen. Vergleiche mit der CSU in den Kommentaren lassen da an deiner Glaubhaftigkeit zweifeln und wirken einfach nur polemisch.

    Am 29.10. wird vermutlich die nächste Konventssitzung sein, ich denke das ist ein besserer Ort für solche Konversationen als öffentlich auf der Stuveseite. Wenn du die Energie aufwendest um hier zu veröffentlichen, dann scheinst du ja trotz allem noch einen Funken Hoffnung zu haben.

    Viele hoffnungsvolle Gruesse,
    Bernhard

    PS: Ich denke nicht, dass es jemand zensieren wollte – eher redaktionell bearbeiten. Aber das ist durchaus unglücklich gelaufen, wir sollten hier wie Sven angemerkt hat die Regeln etwas deutlicher formulieren.

  4. @Bernhard:
    Warum ich es als Artikel verfasst habe? Ganz einfach, weil diesen Kommentar jeder, der sich hier in den Blog verirrt (also abgesehen von Aktiven und ehemalig Aktiven so ungefähr 23 1/2 Leutchen), lesen können soll. Und vielleicht ändert sich ja bei der Wahl im kommenden Jahr oder dem darauffolgenden Jahr sowohl bei Wählern, als auch Gewählten (ich möchte darauf hinweisen, dass es sich hierbei nicht um eine Verallgemeinerung handelt und die, die gute Arbeit leisten, nicht gemeint sind) was. Oder es bewegt sich zumindest ein bisschen was.

    Interessierte merken, dass ich in kein Mitglied der StuVe bin, womit sich das Selbstzerfleischen erübrigt hat!

    Ich habe es überdacht, und sehe keinen Anlass die Sichtbarkeit von “Meinungsfreiheit? Nein, danke!” in irgendeiner Weise anzutasten und mir selbst meine Meinungsfreiheit zu nehmen.

    Wenn der Konvent die VaS für das WS 2012/13 beschlossen hat, frage ich mich, was der Konvent sich von der VaS erhofft? Die letzten wurden von den Studierenden ja sehr gut angenommen und haben ein wahnsinnig vielversprechendes Produkt zu Tage gefördert: Dem gemeinen Studierenden ist entweder diese ganze Hochschulpolitik egal oder das Studium wichtiger. Jetzt sollte sich die StuVe überlegen, wie sie als allererstes bekannter wird und auch im Gedächtnis bleibt.
    Frag mal den Otto-Normalstudenten: “Kennst du die Studierendenvertretung? Weißt du, was die machen?” Und du wirst als Antwort bekommen: “Ja-nö, nicht so richtig. Die gibts halt!”

    Es müsste für besagten Otto-Normalstudenten, der sich noch nicht mit HoPo auseinandergesetzt hat und der erstmal ziemlich anhnungslos ist, ein tolles, positives Event geben, dass untrennbar mit der StuVe zusammenhängt. Der will keine langweiligen (Entschuldigung!) Vorträge hören, was wer wann und wo wie tut. Das ist zwar traurig, aber mittlerweile Realität. Der Otto-Normalstudent oder die Ottilie-Normalstudentin (um mal ein bisschen zu gendern, weil das ja auch mal großes Thema war und unserer Uni mit ihren Frauen-Beauftragten ganz wichtig ist, statt mal über Gleichstellung nachzudenken, denn in einigen Fächern sind Frauen ganz bestimmt keine Minderheit mehr, sondern eben im Gegenteil… sorry, ich schweife ab, vielleicht sollte ich dazu einen eigenen Artikel schreiben…) muss abgeholt werden; die kommen nicht mehr von selbst!

    Ich gebe auch zu, dass meine Vergleiche manchmal zynisch oder vielleicht sogar polemisch sind, aber das Zensieren von Artikeln trägt auch nicht unbedingt zu eurer Glaubwürdigkeit bei!

    Sollte ich es einrichten können, werde ich an der nächsten Konventssitzung anwesend sein. Mein Funken Hoffnung ist noch nicht ganz erloschen, aber leider auch nicht mehr mehr als eben das: ein Funken.

    PS: Ich denke, dass redaktionell bearbeiten ein schönerer Ausdruck für zensieren ist.

  5. Versammelt Euch auf dem Alterlanger Getränkeland, gegen Flüchtlinge:
    Hier bekommt noch Ihr reinstes deutsches Bier von echten Deutschen
    Deutsche Akadämiker trinken deutsches Bier!
    Getränkeland, Möhrendorfer Str. 3
    Mit deutsch-nationalen Grüßen M. Wedel

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