Wer die aktuelle FAUNA-print gelesen hat ist vielleicht auf einen Kommentar von mir gestoßen, in dem ich mich mit den Problemen von Eignungsfeststellungsverfahren auseinandergesetzt habe. Dort habe ich (wie natürlich tausende anderer vor mir auch) prognostiziert, dass diese Verfahren dazu führen werden, dass sich Studienbewerber an mehreren Unis bewerben müssen um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen zumindest irgendwo einen Platz zu bekommen. Nachdem jede/r Bewerber/in aber natürlich nur an EINEM Ort studieren kann bedeutet das riesigen überflüssigen Verwaltungsaufwand für die Unis und komplizierte Nachrückverfahren, die für die Studierenden natürlich auch höchst stressig sind.
Wer will schon während des laufenden Semesters erfahren, dass er doch noch an der Wunsch-Uni genommen wurde – mal eben umziehen und sofort in die laufenden Lehrveranstaltungen geschmissen werden. Das ganze ging in Zeiten in denen die ZVS noch existierte und das Abitur noch als Hochschulzugangsvoraussetzung ausreichte schonmal etwas stressfreier. Diese Probleme werden auch in einem Artikel der ZEIT angesprochen. Übrigens hat zumindest die ZVS wohl die Chance auf eine Wiedergeburt…