Einladung zur Konventssitzung am 15.12.

Der studentische Konvent trifft sich am Donnerstag den 15. Dezember ab 19 Uhr im Raum 2.058 (Kochstr. 4, Erlangen). Die Sitzung ist öffentlich und alle Aktiven und Interessierten sind herzlichst eingeladen.

Im Vorfeld wollen wir noch gemeinsam über den Erlanger Weihnachtsmarkt gehen. Wer Lust hat mitzukommen, kann gerne auch um 17:30 Uhr zur Turnstr. 7 (Erlangen) kommen.

Auf der Sitzung wird hauptsächlich über Projekte für diese Amtszeit diskutiert – was angepackt werden soll und wo wir weiter dranbleiben.

Weitere Themen sind u.a.:

  • Wahl von weiteren Mitgliedern des Sprecher*innenrats mehr Infos
  • Vorstellung der Referate QM und AntiDisRa
  • Kurzeinführung Akkreditierung

Die vollständige Tagesordnung ist auch als PDF verfügbar.

DISKUSSION: Wer verdient warum wieviel?

Donnerstag, 15. Dezember, 19:15 Uhr,
Sprecherrat (1. OG), Turnstr. 7, Erlangen

Wer Antworten haben will auf Fragen wie…

Ist es ein Skandal, dass mancher Konzernmanager zwischen 100- und 200-mal mehr verdient als die tariflich bezahlten Facharbeiter, die er kommandiert? Oder geht das in Ordnung, weil vom Geschick der Betriebsführer schließlich Job und Existenz von Zehn- oder gar Hunderttausenden abhängen?
Ist es gerechtfertigt, dass ein Zahnarzt ein x-faches mehr verdient als seine Angestellten, weil er ja schließlich jahrelang studiert hat und außerdem das finanzielle Risiko trägt? Oder ist das nicht zu rechtfertigen, weil das bisschen Handwerk von den Zahnarzthelferinnen genauso gut zu erledigen wäre?
Ist es gerecht, dass manche Immobilienbesitzer pur mit ihrem Grundstück stattlich Geld verdienen, während manche Bauern, die ihren Grund und Boden beackern, immer gerade so oder noch nicht einmal über die Runden kommen? Oder ist es ungerecht, dass die Landwirte Jahr für Jahr milliardenschwere Beihilfen aus Steuergeldern abgreifen?

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DISKUSSION: Wer verdient warum wie viel?

Dienstag, 13. Dezember, 19:30 Uhr,
Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str. 6, Nürnberg

Wer Antworten haben will auf Fragen wie…

Ist es ein Skandal, dass mancher Konzernmanager zwischen 100- und 200-mal mehr verdient als die tariflich bezahlten Facharbeiter, die er kommandiert? Oder geht das in Ordnung, weil vom Geschick der Betriebsführer schließlich Job und Existenz von Zehn- oder gar Hunderttausenden abhängen?
Ist es gerechtfertigt, dass ein Zahnarzt ein x-faches mehr verdient als seine Angestellten, weil er ja schließlich jahrelang studiert hat und außerdem das finanzielle Risiko trägt? Oder ist das nicht zu rechtfertigen, weil das bisschen Handwerk von den Zahnarzthelferinnen genauso gut zu erledigen wäre?
Ist es gerecht, dass manche Immobilienbesitzer pur mit ihrem Grundstück stattlich Geld verdienen, während manche Bauern, die ihren Grund und Boden beackern, immer gerade so oder noch nicht einmal über die Runden kommen? Oder ist es ungerecht, dass die Landwirte Jahr für Jahr milliardenschwere Beihilfen aus Steuergeldern abgreifen?

… der wird sich auf unserer Veranstaltung schlecht bedient finden. Wir können nämlich die Debatten über die (Un-)Gerechigkeit von Einkommen und ihren Unterschieden nicht ausstehen.

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VORTRAG: Gesundheit — ein Gut und sein Preis

Donnerstag, 8. Dezember 2016, 19:15 Uhr,
Villa Leon, Philipp-Koerber-Weg 1, Nürnberg

Mit einer Kritik am Gesundheitswesen und seinem Medizinbetrieb macht man sich leicht Freunde. Ärzte sind Geldschneider, Kurpfuscher oder beides. So etwas gibt es. Kassenbeiträge steigen, Versorgungsleistungen werden gestrichen. Auch das passiert. Und als Gipfel der Kritik: Gesundheit darf keine Ware sein!

Einwände dieser Art monieren die mangelhafte, fehlende oder gar vorenthaltene Leistung des Gesundheitsbetriebs und fordern Besserung. Diese Kritik ist unsere Sache und die der vorgestellten Broschüre nicht. Was ist, wenn der Skandal gar nicht in fehlender Leistung, sondern in der Leistung selbst und ihrem Zweck liegt, für den ein riesiger Gesundheitsapparat in dieser Gesellschaft unterhalten und massenhaft in Anspruch genommen wird? Was ist, wenn weniger eine halbherzige Bedienung der Patienten als deren massenhafter Bedarf an ärztlicher Hilfe ein Schlaglicht auf diese Gesellschaft wirft?

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