Experimentiertheater: Cowboys die somewhere.

Endless prairies, heat, dust and somewhere – poised in silent anticipation – a Cowboy. A cigarette between his lips. The West and the Western. A cardinal direction and a construct, a geographical and political unit, a place of longing. The Western stands for a simple life and clear categories of “good” and “bad”. It promises a better life within the unknown.

The artist collective schmarrnintelligenz, die approaches the genre of the Western – this classic of western pop-culture – from a critical perspective. Using the form of a choreographed performance piece, the collective embarks on a journey searching for the typical protagonist of the Western genre, the cowboy. What defines him? What lies behind this phenomenon of pop media and the images that everyone knows? The performers attempt various approaches between the romanticism of a good old bonfire, whiskey in a saloon, cigarettes, shootouts and – of course – canned beans. Unfortunately they have to discover that it is almost impossible to get to the base of this ideal of western masculinity. Positioned somewhere between being simply an empty canvas for other’s desires or an absolute contentual void, the cowboy remains vague.

In their desperate attempt to give some substance to the phenomenon and discover the underlying structures the collective gets lost in the neverending repetition of the always same clichées. Within this process certain gaps in the historical representation become more and more apparent: the displacement of the indigenous american people and the crimes committed against them. As part of their research schmarrnintelligenz, die examine the mechanisms that keep these gaps covered and anticipate the current discussion around “Winnetou” and Karl May.

Performance Dates: 3rd, 4th, 5th November 2022, 7.30pm, Experimentiertheater (Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen), accessible for non-German speakers.

Fee: 8€ (normal) / 5€ (students)

For reservations please contact: info@schmarrnintelligenz.de

Pressemitteilung gegen die Kürzungen im DAAD

Mit großer Bestürzung und Sorge sieht die Studierendenvertretung der FAU die von der Bundesregierung geplanten massiven Kürzungen beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). 
Die Folgen der Einsparungen würden allein mit Blick auf den DAAD bei den Zuwendungen des Auswärtigen Amtes mehrere tausend Studierende sowie Nachwuchswissenschaftler*innen treffen beispielsweise durch den Wegfall von rund 6.000 Stipendien. Auch die FAU leidet sehr unter dem teilweisen Wegfall von DAAD-Mitteln, mit denen z.B: PROMOS-Stipendien, Stibet-Stipendien und das Integra-Programm zur Unterstützung von Geflüchteten finanziert werden. Dadurch werden viele Studierende die Möglichkeit verlieren, wertvolle internationale Erfahrungen zu sammeln, andere Länder und Wissenschaftssysteme kennenzulernen und wichtige Netzwerke zum Beispiel für Lehre, Forschung, Politik und Wirtschaft zu knüpfen. Ihnen wird die Möglichkeit genommen, ihre Horizonte wesentlich und global zu erweitern und dabei wichtige Erkenntnisse und Kompetenzen zu gewinnen, welche wiederum unserem Land verloren gehen und zu ausbleibenden Innovationen führen werden. Oft ermöglichen Stipendien überhaupt erst den Auslandsaufenthalt und leisten damit einen wichtigen Beitrag zu Chancengerechtigkeit und Diversität an den Hochschulen. Die vielen Beiträge unter #IgotfundedbyDAAD zeigen eindrücklich, wie wichtig diese Förderungen sind. Die nun beabsichtigten Kürzungen werden nicht nur diese positiven Entwicklungen massiv beeinträchtigen, sondern sie werden auch dem Ziel entgegenstehen, dringend benötigte internationale Fachkräfte zu gewinnen. Auch das globale Nord-Süd-Gefälle wird durch die Kürzungen befeuert: Wichtige Unterstützungsangebote für den Aufbau leistungsfähiger Hochschulen in Ländern des Globalen Südens bleiben aus mit der Folge, dass Studierende und Wissenschaftler*innen, die in besonderem Maße auf internationale Fördermittel angewiesen sind, im Stich gelassen und sogar zur Abwanderung gezwungen werden.
Mit seinen Stipendien unterstützt der DAAD nicht nur Hochschulkooperationen in aller Welt, sondern er bietet Studierendenschaften und Hochschulen auch eine unverzichtbare Wissensressource im Bereich der internationalen akademischen Zusammenarbeit. Die Kürzungen würden zu schwerwiegenden Einschnitten bei der weltweiten Repräsentanz und der regionalen Expertise des DAAD führen, indem beispielsweise eine erhebliche Einschränkung der Aktivitäten der Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser (DWIH) hervorgerufen wird oder Lektorate und Dozenturen an ausländischen Hochschulen nicht nachbesetzt werden können. 
Zusammenfassend würden diese und weitere Kürzungen zu gravierenden Nachteilen für sehr viele Menschen, für Wissens- und Ausbildungseinrichtungen und somit für Hochschulstandorte und Länder führen. Die Kürzungen würden sich damit auf das deutsche Wissenschaftssystem insgesamt negativ auswirken, etwa durch die erwähnten Einsparungen bei den DWIH, bei den Lektoraten, durch verminderte Netzwerke und Kooperationen und insgesamt weniger Internationalisierung. Damit würde die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen HAWs und Unis stark sinken und Deutschland als Bildungsstandort an Attraktivität verlieren. Die Kürzungen hätten zudem auch gravierende Nachteile für die deutsche Außenwissenschaftspolitik, die Wirtschaft und Gesellschaft. Individualstipendien werden fehlen und dadurch auch sehr dringend benötigte internationale Fachkräfte. 
Uns als Repräsentant*innen deutscher Studierendenvertretungen ist die gegenwärtige schwierige Haushaltssituation bewusst. Doch wir sehen uns in der Pflicht, vor allem im Interesse der Studierenden, die alle gleichermaßen ein Recht auf die Internationalisierung ihres Bildungsweges haben sollten, auf die Missstände, zu denen besagte Sparmaßnahmen führen würden, aufmerksam zu machen. Mit Blick auf den Beitrag des DAAD für die Zukunft der Studierenden und Nachwuchswissenschaftler*innen, für die Zukunft der Wissenschaft und dem Beitrag zur Bekämpfung von Krisen wie beispielsweise der Klimakrise setzen wir uns mit großem Nachdruck dafür ein, dass die geplanten beispiellosen Kürzungen und ihre dramatischen Folgen für die deutschen Hochschulen und Studierendenschaften ausbleiben. 
Gerade in der aktuellen Situation sind internationaler Austausch und die Unterstützung von Studierenden und Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt und besonders in Krisengebieten besonders wichtig. Daher laden wir alle, denen eine prosperierende Zukunft der Wissenschaft und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft am Herzen liegt, herzlich dazu ein, sich mit unserem Zweck zu solidarisieren und gegen die geplanten Kürzungen vorzugehen. 
Quellen: 

Employment law for young adults

You are about to graduate and start your professional life soon? You have already signed an employment contract or are planning to sign one in the near future? You wonder what rights you get with it and what obligations you enter? Then you have come to the right place! In this online seminar you will learn interesting facts about the topic “employment law”.

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